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15.07.2016

Heute ist ein Fahrtag, wir wollen unserem nächsten Ziel, der Insel Olchon im Baikalsee, schnell näher kommen. Die Straßen sind meist sehr gut und wir rauschen entspannt dahin.

Am Abend suchen wir einen Platz am Baikalsee und landen nach einigen Irrwegen auf einer schrecklichen Schlagloch-Schlammpiste bei einem russischen Ferienheim. Man lässt uns ein auf das umzäunte und bewachte Gelände, wir müssen pro Fahrzeug 50 Rubel,  ca. 65 Cent, entrichten und suchen uns zwischen den Quartieren der anderen Feriengäste einen Platz. Solche wie uns hatten sie auf ihrer Anlage wohl noch nie und wir stoßen auf vielseitiges Interesse.

Leider hat heute die Pumpe meines einen Wassertanks (ca. 40 Liter) den Geist aufgegeben. Ich tröste mich damit, dass ich ja noch einen 2. Tank (ebenfalls ca. 40 Liter) habe. Doch als  Peter und ich versuchen die Pumpe zu reparieren, geht plötzlich gar nichts mehr. Das Wasser aus dem anderen Tank läuft sofort in den Tank mit der defekten Pumpe. Mist!! Mit dem Zahnputzbecher schöpfe ich die 40 Liter aus dem Tank. Wir bauen die Pumpe auseinander und ich lege sie über Nacht in Essig um sie zu entkalken   Tages KM: 443   |   GPS Nord: 51°32'52"   |   GPS Ost: 104°02'25"

16.07.2016

Am Morgen bauen wir die Pumpe wieder zusammen und ich fülle Wasser in den Tank mit der heilen Pumpe. Doch auch das läuft wieder in den anderen Tank. Ich fülle leere 5-Liter Wasserflaschen und meinen Faltkanister und noch einen  Kanister von Harald mit Wasser. Nun steht das ganze Auto voller Wasserflaschen :-(

Und der Tag soll so schräg weitergehen. Wir kommen an eine Baustelle und müssen ca. 1/2 Stunde warten, bis der Gegenverkehr durch das Nadelöhr durchgefahren ist. Endlich sind wir dran und nach wenigen Metern, es geht bergauf, merke ich, dass mein Womo nicht mehr zieht und es riecht stark nach heißer Bremse. Was soll ich machen? An unmöglicher Stelle halte ich an, und Peter besieht sich das Dilemma. Die Handbremse ist blockiert. Inzwischen versucht hinter uns ein Riesenlaster an uns vorbeizukommen und rangiert sein Fahrzeug dabei an einen Betonpfeiler. Der ist vielleicht sauer und beschimpft uns. Peter fährt mit meinem Fahrzeug etwas rückwärts, die Blockierung löst sich und ich fahre vorsichtig weiter.

Endlich kommen wir in Irkutsk an. Beim Komsomoll Kaufhaus parken wir und starten einen Megaeinkauf. Und hier wird mir aus meinem Einkaufswagen meine Einkaufstasche geklaut. Kein großer Wert, mehr ein ideeller. Wie hatte der Polizist gesagt, als uns der Diesel und die anderen Sachen geklaut wurden: Das ist doch normalno, wenn man auf seine Sachen nicht aufpasst. Ja, so ist das eben in Irkutsk.

Wir fahren lange, es ist schon gegen 18 Uhr, als wir uns einen Platz suchen. Und hier passiert das nächste Malheur. Es geht nur eine ganz leichte Steigung hinunter und wir haben bestimmt schon viel größere Schlaglöcher und Unebenheiten gemeistert, doch Peter setzt mit seinem Heck auf und beim Rückwärtsrausrangieren beschädigt er die Aufhängevorrichtung des unter dem Wagen angebrachten Reserverades. Es reicht !!! Doch Peter schafft es, gleich an Ort und Stelle die Haltevorrichtung wieder zu reparieren.

Jetzt wollen wir keine Experimente mehr. Wir fragen beim Café des Ortes ob wir auf dem Parkplatz übernachten dürfen und lassen uns gleich verwöhnen mit Soljanka, Reisgericht und Blinis.

Tages KM: 335   |   GPS Nord: 52°50'32   |   GPS Ost: 106°04'57

 

 Die Weidenröschen sind in voller BlüteDie Weidenröschen sind in voller BlüteDer Schaden wird gleich an Ort und Stelle behobenDer Schaden wird gleich an Ort und Stelle behoben

 

                                                                                                                                                                                        17.07.2016

Nur eine kurze Fahrtstrecke, ca. 90 km, liegen heute vor uns. Doch die haben es in sich. Ca. 50 km davon sind Rüttelpiste. Fast 4 Stunden brauchen wir für die Distanz und ich wundere mich, dass am Ende meine Schränke noch an den Wänden hängen.

Kurma am Baikalsee empfängt uns grau in grau und es regnet den ganzen Tag. Zeit für einen gemütlichen Schlampampitag mit viel lesen! Peter repariert zwischendurch noch meine Pumpe und wir hoffen, dass wenn wir irgendwann mal wieder Wasser bunkern können, mein einer Tank wieder einsatzbereit ist.   Tages KM: 95   |   GPS Nord: 53°09'56   |   GPS Ost: 106°57'21

 

AdlerdenkmalAdlerdenkmal                                                                                                                                                                                          18.07.2016

Heute ist der Tag viel freundlicher! Schon um 8:30 Uhr, unserer üblichen Startzeit, laufe ich mit Monika und Peter zu einer Landzunge. Am Ufer des Baikalsees gibt es ein reges Campingleben, aber es ist viel Platz und eine entspannte Atmosphäre. Unsere heutige Devise lautet: jeder kann mal machen was er will. Ich wasche Wäsche, die blitzschnell in Sonne und Wind trocknet und rücke dem Staub im Womo zu Leibe, ich lese und mache einen schönen Abendspaziergang. Peter bockt mein Auto noch mal auf und prüft die Handbremse. Es scheint alles wieder in Ordnung zu sein. PetersVermutung: Durch die Schlammfahrt am Vortag ist das Bremsseil verklebt worden.

In Kurma/ Kleines Meer/ BaikalseeIn Kurma/ Kleines Meer/ Baikalsee

Wir wandern am BaikalseeWir wandern am Baikalsee                                                                                                                                                                                                   19.07.2016

Und noch ein Tag, den wir gemütlich am Ufer des Baikalsees verbringen mit lesen und  wandern. Am Nachmittag hält ein Auto bei unseren Mobilen. 2 Russen. Ob sie mal Haralds Auto sehen dürfen. Und sie hätten ein Problem, nur ein kleines Problem. Vielleicht könnte Harald helfen. In einem Gebiet, das als Naturschutzgebiet gekennzeichnet und für Autos verboten ist, sind sie mit ihrem  Kleinbus im steinigen Ufersaum steckengeblieben. Harald fährt mit seinem MAN durchs Wasser, um überhaupt erst mal an die Unglücksstelle heranzukommen. Die Bergungsversuche schlagen jedoch fehl, Harald gerät selbst in eine bedrohliche Lage und bricht ab. Die Russen sind gelassen und bedanken sich freundlich.

Wir brechen gemeinsam zu einem Spaziergang auf, um uns die Unglücksstelle noch einmal anzusehen. Auf einmal stellt Monika fest, dass sie ihren Autoschlüssel verloren hat. Er ist ihr beim umpacken in eine andere Tasche durch diese gerutscht. Alle fünf beteiligen wir uns nun an der Schlüsselsuche. Ziemlich professionell gehen wir in Reihe das Gelände ab und scannen jeden Quadratzentimeter Boden. Der Schlüssel ist wie vom Erdboden verschluckt. Wir gehen ein zweites mal und glücklicherweise ist der Schlüssel von anderen Urlaubern gefunden worden und Monika erhält ihn  zurück!! Was sind wir erleichtert!

Wie geplant machen wir uns nun am späten Nachmittag noch auf Richtung Olchon. Wir stellen unsere Womos in die Warteschlange an der Fähre und hier haben wir seit langem auch mal wieder Internet!

Tages KM: 39   |   GPS Nord: 53°01'08   |   GPS Ost: 106°53'49

 

RettungsversuchRettungsversuch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20.07.2016 - 22.07.2016

Gestern Nacht noch sind wir in der Warteschlange nach vorne gerückt und stehen jetzt an Position 1. Und auch wenn für uns die Nacht kurz war, so war sie doch recht komfortabel. Die armen Russen, die - zum Teil mit kleinen Kindern - die Nacht im PKW verbringen mussten, hatten es da deutlich ungemütlicher. Aber sie sind sehr entspannt und können gut auch mit Unbequemlichkeiten umgehen. Auf Olchon angekommen, müssen wir nur noch 20 km Piste zurücklegen und dann sind wir da: Unsere Traumbucht Tashkay Cape liegt vor uns. Wir können auf einem kleinen flachen Hügel unsere Mobile parken, bis zum Wassersaum haben wir ca. 20 m. Und dann wird relaxt. Die Tage gehören dem wandern, langen Strandspaziergängen, lesen, grillen, Lagerfeuer und vielen Kontakten mit unseren russischen Nachbarn. Tatjana bringt uns Thymian und Bonbons, wir laden unsere Nachbarn zu einer Kaffeerunde ein, trinken Whisky mit Michail am Lagerfeuer, und unterhalten uns lange auf englisch mit Jaroslaw und Maxim,zwei beeindruckenden 13-jährigen Jungen.   

Tages KM: 20   |   GPS Nord: 53°07'35   |   GPS Ost: 107°06'

Ankunft auf OlchonAnkunft auf Olchon

Lagerplatz am BaikalseeLagerplatz am Baikalsee 

 

 

 

 

 

 Kaffeetrinken mit unseren NachbarnKaffeetrinken mit unseren Nachbarn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der BaikalseeDer Baikalsee Wanderung auf der Insel Wanderung auf der Insel

 

23.07.2016

Am Nachmittag rollt ein Riesenexpeditionsfahrzeug direkt auf uns zu. Gunilla und Wilfried, Gunwiltruck.com, befinden sich seit 20 Jahren auf Weltreise und haben von den 130 mit Wohnmobil befahrbaren Ländern dieser Erde schon 98 besucht. Da gibt es viel zu erzählen!

24.07.2016

Den Vormittag nutzen wir noch für einen langen Strandspaziergang und interessante Gespräche mit Gunilla und Wilfried. Gegen Mittag machen wir uns dann auf den Weg nach Cuchir, dem größten Ort der Insel mit ca. 1.500 Einwohnern. Die Insel liegt heute total im Dunst und wir erfahren, dass bei Krasnojarsk, ca. 1000 km entfernt, heftige Waldbrände toben. Es ist eine seltsame Atmosphäre, als wir in den im Dunst liegenden Ort einfahren. Die Straßen sind  einfache Sandpisten und der Ort wirkt wie eine Western-Kulisse. Wir können unsere Womos oberhalb des Schamanenfelsens, des heiligsten Ortes dieser Insel parken und machen uns dann erst einmal zu einem Erkundungsgang auf.  Tages KM: 21   |   GPS Nord: 53°11'55"   |   GPS Ost: 107°20'06"

 Cuzhir im RauchnebelCuzhir im Rauchnebel

 

 

                                                                                                                                                                                                       25.07.2016

Als wir heute morgen aufwachen, können wir kaum unsere Hand vor Augen sehen. Ort und See sind in dichten Rauchnebel getaucht. Wir sind ein wenig frustiert, weil unsere geplanten Ausflüge so wenig Sinn machen. Wir laufen zum Schamanenfelsen und anschliessend in den Ort. Am Mittag gönnen wir uns bei Nikita Blinis und burjatischen Nachtisch und  als wir das Lokal wieder verlassen, ist ein Wind aus Osten aufgekommen und hat die Rauchschwaden zum großen Teil weggeblasen. Und auch wenn der Himmel immer noch verhangen ist, ist es doch ein gutes Gefühl wieder etwas klarere Luft zu haben.

Der Schamanenfelsen im RauchnebelDer Schamanenfelsen im Rauchnebel

 Auch die Glücksbänder liegen im NebelAuch die Glücksbänder liegen im Nebel

 

 

 

 

 

 

 

26.07.2016

Als ich nach einer schönen Strandwanderung zu den Womos zurückkomme, treffen zeitgleich mit mir ein Mann und eine Frau ein. Sie fordern mich auf, mein Womo wegzufahren, sie wollen hier ein schamanisches Ritual durchführen. Also fahre ich das Womo weg und beobachte aus Entfernung interessiert das weitere Vorgehen. Als erstes zieht sich der Mann einen wunderschönen mongolischen Mantel an und die Frau bindet sich einen Schal um den Kopf. Dann wird ein Feuer entfacht und Gebete werden gesprochen. In dem Feuer wird ein längliches Metallstück erhitzt, welches sich der Mann, nachdem er aus einer Flasche (Wodka?) getrunken hat, an die Zunge führt. Das Getränk wird anschliessend in die Luft geprustet. 2 Flaschen werden so konsumiert. Nach ca. 1 Stunde ist das Ritual beendet. Zurück bleiben an der Feuerstelle ein Haufen Kekse und viele Zigaretten, in die ein Streichholz gesteckt wurde.

Direkt vor unseren Womos wird ein schamanisches Ritual durchgeführtDirekt vor unseren Womos wird ein schamanisches Ritual durchgeführt

 

 

                                                                                                                                                                         

Am Nachmittag befestigen wir, versehen mit guten Wünschen, unsere Gebetsschals und -bänder an dem Baum vor unseren Womos.

Ich befestige die Gebetsbänder an "unserem" BaumIch befestige die Gebetsbänder an "unserem" Baum

27.07.2016

Wir haben uns heute zu einer burjatischen Veranstaltung angemeldet. Um 20 vor 11 werden wir von einem Minibus eingesammelt. 8 chinesische Urologen steigen etwas später zu. Einer von ihnen spricht gut deutsch, da er 3 Jahre in Deutschland studiert hat und kann uns etwas Übersetzungshilfe bei der Veranstaltung geben. Die Chinesen haben einen eigenen Dolmetscher, wir verstehen kein Wort von der Erläuterung der burjatischen Bräuche auf russisch. Wir bekommen einen kleinen Imbiss vorgesetzt, Thymiantee, Brot mit Smetana und süßem Quark und Käse und Wodka auf Milch-Basis. Den Wodka haben wir gar nicht probiert, weil wir auf ein entsprechendes Trinkritual gewartet haben, was nicht folgte. Schnell  werden noch ein paar Lieder und Tänze vorgetragen und nach einer Stunde ist alles vorbei. Eher eine maue Veranstaltung.

Burjatische FrauBurjatische Frau

 Burjatisches MädchenBurjatisches Mädchen

                                                                                                                                                                                               28.07.2016

Heute morgen erleben wir noch eine Schamanenveranstaltung vor unserer Womotür und stellen fest, dass wir direkt an einem magischen Platz campiert haben. Der Bitte, unsere Womos umzuparken, kommen wir gerne nach. Wir werden eingeladen, der schamanischen Präsentation beizuwohnen und sitzen - zusammen mit ca. 15 russischen Gästen - um den Schamanen herum. Leider sind die Erläuterungen alle auf russisch, so dass wir nicht viel verstehen. Schade.

SchamanenritualSchamanenritual

Nachdem wir uns für die nächsten Tage verproviantiert haben, gehts wieder auf die Piste und zurück in unsere Tashkay Bucht, wo wir die nächsten Tage bleiben wollen.   Tages KM: 21

 

 

 

 

 

 

 

 

29.07.2016 - 01.08.2016

Als wir bei unserem Platz ankommen, ist dieser besetzt. Doch die 4 PKWs mit insgesamt 8 Personen befinden sich gerade im Aufbruch. Die Leute heissen uns herzlich willkommen und  sind interessiert von unserer Reise zu erfahren und dann kommt eine Frau meines Alters auf mich zu und nimmt mich ganz fest in den Arm und murmelt immer wieder "Mir" und "Drushba" - "Frieden" und "Freundschaft". Wir sind beide bewegt. Überhaupt erleben wir die Russen unheimlich freundlich, offen, interessiert und uns zugewandt.

Die Tage in der Bucht verlaufen wieder sehr entspannt. Das Wasser im Baikal wird von Tag zu Tag wärmer und wir geniessen das Schwimmen im See. Auch unsere Wassertanks füllen wir mit dem Baikalwasser. Wir sammeln und trocknen wilden Thymian und jeden Abend sitzen wir am Lagerfeuer zusammen und geniessen die Sonnenuntergänge. Unsere Zeltnachbarn Namzu und Mingo aus Südkorea leisten uns dabei Gesellschaft und wir singen koreanische und deutsche Lieder. Mingo spielt dazu auf einer kleinen 8-saitigen Gitarre. Die beiden sind 27 Jahre alt und mit 2 kleinen Motorrädern in Richtung Europa unterwegs. Wenn sie in Hamburg ankommen, wollen sie bei Monika und Peter im Garten zelten.

Am 01.08. ist Peters 69. Geburtstag. Wir bringen ihm morgens ein Ständchen und überreichen unsere Präsente und dann schlemmen wir den ganzen Tag. Monika hat Obsttorte gemacht und abends gibt es deutsche Bratwurst und Nudelsalat!

Unsere Zeltnachbarn Namzu und Mingo aus SüdkoreaUnsere Zeltnachbarn Namzu und Mingo aus Südkorea

Peters 69. GeburtstagPeters 69. Geburtstag

                                        

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danach entschliessen wir uns, noch zur Fähre zu fahren. Wir verlassen Olchon im wunderschönen Abendlicht. Als wir bei der Fähre ankommen, stehen 95 Autos vor uns. Wir rechnen uns nur schlechte Chancen aus, heute noch das Festland zu erreichen. Bis 00:30 Uhr  rücken wir unsere Womos schrittweise vorwärts, dann ist Nachtruhe.

Wir verlassen Olchon im AbendlichtWir verlassen Olchon im Abendlicht

 

                                                                                                                                                                                      02.08.2016

Um 10:00 Uhr haben wir alle das Festland erreicht und dann gehts Richtung Irkutsk. Ca. 40 km der Gesamtstrecke von 260 km sind Piste. Doch auch die schaffen wir. Am Nachmittag erreichen wir Irkutsk, parken unsere Mobile zum Geldtausch vor einer Bank und wer läuft uns in die Arme: Namzu und Mingo! Große Wiedersehensfreude!! Danach gehts zum einkaufen zum Komsomoll Supermarkt.

Am Abend treffen wir uns mit Marina und gehen gemeinsam zum Essen und als wir das Restaurant verlassen, giesst es wie aus Eimern. Ich hoffe, dass der Regen auch die Gegend um Krasnojarsk erreicht und alle Waldbrände löscht! In der Nacht rasen die Jugendlichen wieder mit ihren Autos auf dem Parkplatz herum, doch heute werden sie von der Polizei gestoppt und unsere Nachtruhe ist gesichert.  Tages KM: 261   |   GPS Nord: 53°01'08   |   GPS Ost: 106°53'49

 

 Abschiedsessen mit MarinaAbschiedsessen mit Marina                                                                                                                                                                                                                                

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                         

                                       

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         


 

 Folge dem Traum, der Dich ins Weite führt,

 folge dem Lichtspiel der Sonne,

 folge dem Klang fremder Lieder,

 bis Du ans Tor gelangst:

 WILLKOMMEN in der Welt!

 aus Kirgisien