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15.08.2016

Mit der Morgensonne fahren wir um 08:30 Uhr die 20 km bis zur Grenze. Wir sind die einzigen Fahrzeuge, die abgefertigt werden müssen. Sowohl auf russischer als auch auf kasachischer Seite erleben wir freundliche und kompetente Grenzbeamte. Wir füllen in Kasachstan die Migrationskarte aus, erhalten unsere zwei erforderlichen Stempel und schon um 09:40 Uhr sind wir in Kasachstan! Das war unser unkompliziertester Grenzübertritt bisher!

Kasachstan gefällt mir auf den ersten Blick. Sanfte grüne Hügel bestimmen das Landschaftsbild nach der Grenze. Genau wie in Russland werden auch hier viele Sonnenblumen angebaut, die alle in voller Blüte stehen.

Da wir wegen der ggf. erforderlichen Registrierung so widersprüchliche Auskünfte erhalten haben, fahren wir als erstes in Öskemen zur Registrierungsstelle. Da wir uns nicht länger als 15 Tage im Land aufhalten, ist eine Registrierung nicht erforderlich!

Unsere Mobile parken wir anschliessend bei der großen Moschee und machen uns dann zu Fuss auf den Weg in die City. Wir brauchen Tenge und Telefonkarten für Kasachstan. Wir finden ein Einkaufszentrum, in dem wir wechseln können (für 200 Euro erhalte ich 76.000 Tenge!) und auch einen Telefonladen. Die Kommunikation gestaltet sich schwierig, die junge Dame spricht nur kasachisch. Ein junger Mann, der unsere Probleme wahrnimmt, schaltet sich ein und hilft uns beim Aufladen der Telefonkarten. Wir gönnen uns erst einmal ein Eis!

Als wir das Einkaufszentrum verlassen, fährt der junge Mann gerade in einem SUV an uns vorbei, stoppt sofort und fragt, wo wir denn hinwollen. Kurz und gut, er fährt uns zurück zur Moschee. Den Nachmittag verbringen wir dann in einem neben der Moschee liegenden Freizeit-Museumspark, in dem wir viele verschiedene alte Häuser besichtigen können. Der junge Mann- Musa - begleitet uns ein Stück, er möchte gerne noch gemeinsame Fotos mit uns aufnehmen.

Wieder bei den Autos, breiten wir uns aus. Stellen Tisch und Stühle auf den Moschee-Parkplatz, essen gemütlich, waschen ab. Als erstes kommt der Elektriker der Moschee und bringt uns kleine Geschenke (Kühlschrankmagneten mit dem Bild der Moschee) und ist sehr interessiert mehr von uns zu erfahren. Es kommen weitere Leute, wir haben schon ein schlechtes Gewissen, weil wir uns so dicke auf dem Moschee-Parkplatz machen, doch alle sind sehr freundlich, und alle wollen wissen woher und wohin. Deutschland finden sie alle klasse. Später am Abend kommen die zwei Imame der Moschee, auch sie sind interessiert an uns und bieten an, dass wir Wasser aus der Moschee bekommen können und Wifi. Und wir könnten auch mit dem Elevator fahren. Wir hoffen, dass wir bis auf die Türme fahren können, doch das klappt leider nicht. Als wir mit den Imamen in der Moschee stehen, kommen weitere Besucher, auch interessiert, wollen uns zum Essen einladen und dann kommt auch noch Musa um mal nach uns zu schauen und zu fragen, ob wir irgendeine Hilfe brauchen. Die Imame geben uns noch für Wifi ihr Modem mit ins Womo, weil wir sonst mit den Laptops in die Moschee müssten. Das Modem können wir ja einfach morgen früh wieder in der Moschee abgeben. Wir sind vollkommen gerührt von soviel Zuwendung. Ja, das war unser 1. Tag in Kasachstan.

 

Die Moschee von Öskemen wurde erst 2012 gebautDie Moschee von Öskemen wurde erst 2012 gebaut

Mit Musa im FreizeitparkMit Musa im Freizeitpark


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16.08.2016

Peters gestern von Tele 2 besorgte Telefonkarte funktioniert nicht. Also fahren wir zunächst alle zusammen mit meinem Auto in die Stadt. Erst einmal laufen wir durch die Markthallen und sind begeistert von dem reichhaltigen Angebot. Das erste Mal auf unserer Reise erhalten wir Salat - den gab es in ganz Russland nicht. Auch Blumenkohl war in Russland eine Rarität. Dann fahren wir zu dem Tele 2-Laden und hier kann eine kompetente junge Dame den Zugang einrichten.

Dann  geht es auf die Straße Richtung Süden/ Almaty. Diese ist leider deutlich schlechter als die meisten Straßen in Russland. Über welligen Asphalt mit vielen Schlaglöchern fahren  wir gut 300 km durch einsame ursprüngliche Steppenlandschaft. Es gibt nur ganz wenige kleine Siedlungen, die sehr einfach und ärmlich aussehen und keine Landwirtschaft und kaumTiere. Je weiter wir nach Süden kommen, desto mehr wandelt sich das grün der Steppe in ein gelb. Bei Ayagöz finden wir auf einer Grünfläche ein schönes Plätzchen für die Nacht. Der Platz ist mit Wermut bewachsen und verströmt einen herrlichen Duft, den gleichen wie in der Mongolei beim Kloster Erdene Zuu. Neben unserem Platz ist die Totenstadt, die Monika und ich nach dem Essen, der Mond ist schon aufgegangen, erkunden. Die Grabstellen sind hier wie halbe Häuser gebaut, Wände mit Fenstern und Türen, aber kein Dach. Drinnen befinden sich ein oder mehrere  Gräber. Die Stadt für die Toten wirkt aufwändiger und gepflegter als die oft schäbigen Siedlungen der noch Lebenden. 

Tages KM: 311   |   GPS Nord: 47°57'13"   |   GPS Ost: 80°24'02"

 

die Totenstadt von Ayagüzdie Totenstadt von Ayagüz

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                                                           17.08.2016

Kasachstan ist groß, das neuntgrößte Land der Welt. 85 % der Landesfläche sind Steppe, auf der keine Landwirtschaft betrieben werden kann, weil die Bodenverhältnisse es nicht zulassen. Durch diese Steppe fahren wir auch heute - oft auf einem Schlaglochparcour, der unsere ganze Aufmerksamkeit fordert. Ich geniesse die Weite der Landschaft, die intensiven Farben, das Weißgold der Gräser, deren Ähren sich im Wind wiegen, das leuchtende Blau des Himmels und das Weiß der Schäfchenwolken. Auf einmal sehen wir am Straßenrand zwei Expeditionsfahrzeuge mit deutschen Kennzeichen. Wir freuen uns, Gunilla und Wilfried wiederzusehen, die wir schon am Baikalsee getroffen hatten und außerdem Andrea und Achim von Paulchen-on-tour, die Richtung Mongolei unterwegs sind. Erlebnisse und Tipps werden ausgetauscht und dann gehts weiter. Mit Gunilla und Wilfried verbringen wir kurz darauf noch die Mittagspause.

Wir durchfahren die Alaköl-Senke, in der 4 Seen liegen, einer davon, der Alaköl hat Salzwasser. Die Gewässer sind wild, von Schilf umwuchert und ein Vogelparadies. Wir sehen einen Pelikan, der leider auffliegt, als wir uns ihm nähern.

Kurz hinter Qabanbay finden wir einen Parkplatz, der sich gut für eine Übernachtung eignet. Tages KM: 294   |   GPS Nord: 45°48'45   |   GPS Ost: 80°23'42

 

Reiterstandbild am WegesrandReiterstandbild am Wegesrand

Informationsaustausch am StraßenrandInformationsaustausch am Straßenrand 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Gunwiltruck in der SteppeGunwiltruck in der Steppe

                                                                                                                                                                                         18.08.2016

Wir sind auf der Suche nach Wasser und schauen in jedem Ort, ob wir eine Pumpe sehen. Als wir durch einen kleinen Ort fahren, steht ein Mann am Gartenzaun, winkt und lädt mit Zeichen in seinen Garten ein. Peter stoppt und fragt, ob er Wasser für uns hätte. Ja, wir dürfen uns an seinem Gartenwasserschlauch versorgen. Als nächstes bringt er uns eine riesige selbst gezogene Wassermelone als Geschenk. Wir revanchieren uns mit einem Jumboglas Nutella. Wir erhalten weitere Geschenke aus dem Garten: eine große Tüte Tomaten, 1 Zuchhini, 1 Honigmelone und Basilikum. Dann wird ein Tisch in den Garten gestellt und Tee serviert und selbst gebackenes Brot und aufgeschnittene Melone. Wir lernen die Frau und 3 Töchter und 1 Sohn kennen. Stolz zeigt er uns sein Haus und die selbst gemalten Wandbilder. Die Familie produziert alles selbst. Obst, Gemüse und Brot. Gekauft wird wenig. Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft dieser Familie beeindrucken uns sehr. Natürlich haben wir auch für jeden noch ein kleines Geschenk. Sehr herzlich nehmen wir uns zum Abschied noch einmal in den Arm. Wir werden uns zwar nie wiedersehen, aber ich werde diese Begegnung auch nie vergessen.

Herzliche Gastfreundschaft bei einer kasachischen FamilieHerzliche Gastfreundschaft bei einer kasachischen Familie

 

                                                                                                                                                                                             430 km fahren wir heute. Wir durchfahren Taldygorghan, eine Stadt mit ca. 132.000 Einwohnern und sind sehr überrascht wie sehr modern und gepflegt und mit vielen Anpflanzungen versehen diese Stadt ist. Nach Taldygorghan haben wir Straßen die Autobahnen gleichen, nur ab und zu von Baustellen unterbrochen, und so schnurren wir entspannt dahin. Ich geniesse die sanften Farben der Landschaft und träume so vor mich.

Auf einmal bei Tempo 80 ein hässliches Geräusch, ein unangenehmer Geruch kommt hinzu. Ich kann das Womo an den Straßenrand lenken. Warnblinklampe an und Notruf per Funk an Peter. Der hört mich nicht mehr, ist schon zu weit entfernt. Ich besehe mir erst einmal den Schaden. Der vor der Reise angeschaffte nigelnagelneue Hinterreifen rechts ist total zerfetzt. Ich kann Peter per Handy erreichen und der nutzt die nächste Umkehrmöglichkeit und eilt mir zu Hilfe. Professionell bockt er mein Fahrzeug auf, entfernt den defekten Reifen und montiert den Reservereifen. Das hört sich jetzt alles so einfach an, aber gemütlich war das bei 33 ° nicht. Danke, Danke Peter!!


Reifenpanne :-(Reifenpanne :-(

Professionelle Hilfe!!Professionelle Hilfe!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser eigentlich angepeiltes Ziel, einen Stellplatz beim Stausee Qapshaghay, erreichen wir zwar nicht mehr, aber einen Platz am See finden wir dennoch und stürzen uns als erstes in die Fluten. Das tut gut! Leider nervt die neben unserem Parkplatz befindliche Disco sehr.  Tages KM: 425   |   GPS Nord: 43°56'43   |   GPS Ost: 77°19'26

 

19.08.2016

Den heutigen Tag könnte man den Polizeitag nennen. Wir hatten schon gehört, dass es hier sehr viele Kontrollen und harte Strafen gibt. Wir sind kaum losgefahren, passieren wir den ersten Polizeiposten, werden rangewunken. Ein junger Mann, lächelnd, smart, verlangt unsere driverlicense. Wir wären auf der falschen line gefahren. Statt rechts, hätten wir die linke line benutzen sollen. Soo??? Wir haben kein Hinweisschild gesehen. Wir sollen Straf bezahlen, 13.000 Tenge (ca. 30 Euro) und er müsste ein Protokoll aufnehmen. Ja, dann soll er mal ein Protokoll aufnehmen. Es riecht alles sehr nach Abzocke. Wir rücken kein Geld raus und er schreibt kein Protokoll. Letztlich nehmen wir unsere Papiere und fahren vondannen.

Wir kommen nicht weit, schon in einem der nächsten Orte die nächste Polizeikontrolle. Diesmal sind wir zu schnell gefahren ( 54 kmh statt 40 kmh) und es gibt Beweisfotos. Mit uns fahren viele Autos, keins wird angehalten, nur wir. Wir sind noch am palavern, da schaltet sich Korben ein, ein Kasache aus Wilhelmshaven auf Heimaturlaub. Er erzählt den Polizisten, dass die Kasachen in Deutschland äußerst freundlich behandelt werden und wie gehen die Kasachen mit den Deutschen um? Das ist das richtige Argument und wir dürfen ohne Straf weiterziehen.

Unsere Fahrt führt uns heute in den ScharynNationalpark. Wiederum befahren wir eine alte Route der ehemaligen Seidenstraße. Wir durchfahren viele kleine Dörfer, die Obst- und Gemüsestände bieten ein üppiges Sortiment an, die Kürbis- und Melonenernte ist in vollem Gange. Um den Scharyn-Canyon zu erreichen fahren wir durch die Sogety-Hochebene, einem großen kahlen Areal, dann biegen wir ab auf eine Piste, 20 km Rüttelweg folgen. Doch was für ein Blick tut sich am Ziel auf: Der Canyon erinnert an den Grand Canyon in Amerika! Wir entrichten am Parkeingang unseren Obolus, 712 Tenge pro Person, suchen uns dann einen wunderschönen Platz für die Mobile und laufen gleich mal oben am Canyonrand entlang.

Am Abend gesellt sich noch ein weiteres Wohnmobil aus Potsdam zu uns. Jenny und Arne  sind auf mehrjähriger Weltreise mit einem selbstausgebauten Mercedes Sprinter Allrad  unterwegs und wir verleben einen gemütlichen Abend zusammen.  Tages KM: 297   |   GPS Nord: 43°21'30   |   GPS Ost: 79°03'12

 

Üppiges Gemüseangebot am StraßenrandÜppiges Gemüseangebot am Straßenrand

 Koben hilft uns aus einer misslichen Lage mit der PolizeiKoben hilft uns aus einer misslichen Lage mit der Polizei

Fahrt zum Scharyn-CanyonFahrt zum Scharyn-Canyon

Der Scharyn-CanyonDer Scharyn-Canyon

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Rand des CanyonsAm Rand des Canyons

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                                                              20.08.2016

Schon um 07:30 starten Peter und ich unsere Wanderung in den Canyon. Monika fällt heute wegen Magen/Darm leider aus. Es ist ein angenehmes Laufen in der Frühe, es geht auch immer bergab, und schon nach einer Stunde erreichen wir das Ende des Canyons mit dem Fluß Scharyn, an dem sich ein Öko-Camp befindet. Wir essen unsere mitgebrachtenWarzen-Gurken (lecker!!!) und machen uns dann auf den nun schon deutlich wärmeren Rückweg.

Den Nachmittag und Abend verbringen wir relaxend und klönend mit Jenny und Arne.

 Wanderung im Scharyn CanyonWanderung im Scharyn Canyon

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hotel und Gastronomie am Ende des CanyonsHotel und Gastronomie am Ende des Canyons

 Jenny und Arne befinden sich auf einer mehrjährigen WeltreiseJenny und Arne befinden sich auf einer mehrjährigen Weltreise

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                                                                   21.08.2016

Gegen Mittag sind wir mit Koben in Jesik verabredet. Er möchte uns gerne die Schönheiten der Umgebung zeigen und führt uns zum Jesik-See, einem beliebten Ausflugsziel. Da wir noch Wasser bunkern wollen, fahren wir anschliessend zum Haus seiner Schwester, wo wir, für uns vollkommen überraschend, mit einem üppig gedeckten Tisch erwartet werden. Danke für die herzliche Gastfreundschaft!

Koben begleitet uns dann nach Almaty, auf dem Weg kaufen wir mit seiner Hilfe - und nach mehreren Stopps bei diversen Reifenhändlern - einen neuen Ersatzreifen für mein Mobil. Leider bekommen wir in der richtigen Größe keinen neuen Reifen, aber für den gebrauchten Reifen muss ich auch nur 25 Euro bezahlen. Wir finden einen Parkplatz in Almaty direkt vor einer kleinen Reifenmontagewerkstatt und lassen meinen neuen Reifen gleich auf die Felge montieren und Peter lässt auch gleich noch ein paar Reifen tauschen.

Wir sind heute in Almaty mit Marianne und Uli verabredet und per SMS werden die Koordinaten ausgetauscht und bald darauf treffen die beiden ein und wir freuen uns über das Wiedersehen und die Tische werden auf dem Parkplatz an einer Hauptverkehrsstraße aufgestellt und wir sitzen noch lange in der sommerlichen Luft zusammen.

Tages KM: 262   |   GPS Nord: 43°16'25   |   GPS Ost: 76°53'25

 

Im Jesik-ParkIm Jesik-Park

Mit Koben am Jesik-SeeMit Koben am Jesik-See

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                        

22.08.2016

Der Nahverkehr in Almaty läuft ganz einfach. Man stellt sich an die Straße, hält die Hand raus und innerhalb von Sekunden oder Minuten hält ein Privatauto und fährt einen für ganz wenig Geld zur gewünschen Adresse. Wir sind für umgerechnet 2,50 Euro innerhalb von 20 Minuten bei der heiligen Himmelfahrtskathedrale, laufen zum Park der 28 Panfilov Gardesoldaten und zum Platz der Republik, sind überrascht wieviel Grünanlagen die Stadt bietet. Eine richtige Grünachse mit Springbrunnen, Skulpturen, vielen Blumen, riesigen alten Eichen durchzieht die Innenstadt. Wir tauchen ein in einen Luxus-Einkaufstempel, in dem wir auch eine kleine Mittagsrast machen und fahren dann wiederum mit einem Privattaxi zum Berg Koktöbe, einem Aussichtspunkt und Freizeitpark, von dem aus wir einen phantastischen Überblick über die Stadt haben. Von dort aus können wir mit einer Seilbahn wieder hinunter in die City fahren und mit einem Privattaxi gehts zurück zum Parkplatz unserer Womos, wo uns Marianne, Uli und Koben, der Marianne und Uli beim Reifenkauf und -wechsel geholfen hat, schon erwarten.

Doch hier wollen wir nicht bleiben, in der letzten Nacht haben wir wegen des Verkehrslärms kaum ein Auge zugemacht. Also steuern wir den großen Parkplatz eines nahen Einkaufszentrums an. Wir wollen mit Koben zusammen etwas essen gehen, doch er weiß nicht wo. Also fragen wir andere Besucher des Einkaufszentrums. Diese bieten an, uns mit ihrem PKW zu einem Restaurant zu geleiten und lassen es sich nicht nehmen, uns bis ins Restaurant zu begleiten und uns bei der peisenauswahl als Dolmetscher zur Verfügung zu stehen.

 

Blick über AlmatyBlick über Almaty

 

Die Heilige HimmelfahrtskathedraleDie Heilige Himmelfahrtskathedrale

 

Denkmal für die 28 Panfilov GardesoldatenDenkmal für die 28 Panfilov Gardesoldaten

 

 

 

 


 

 Folge dem Traum, der Dich ins Weite führt,

 folge dem Lichtspiel der Sonne,

 folge dem Klang fremder Lieder,

 bis Du ans Tor gelangst:

 WILLKOMMEN in der Welt!

 aus Kirgisien